40 Jahre Berberich – das ist ein Grund zu feiern!

Dieses Jahr feiern wir ein besonderes Jubiläum: Unsere langjährigen Mitarbeiter Arnd Lauterwasser (AL), Andreas Schweizer (AS) und Konrad Krauth (KK) sind seit beeindruckenden 40 Jahren bei Berberich. Sie haben die Entwicklung des Unternehmens maßgeblich mitgestaltet und viele prägende Momente erlebt.

Im Interview mit Britta Ketzler, Marketingleitung, und Jana Zimmermann, Auszubildende im 1. Lehrjahr, teilen sie ihre Erinnerungen, Highlights und die Veränderungen der letzten vier Jahrzehnte.

 

Wie sieht Ihr perfekter Arbeitstag aus?

AL: Zuerst brauche ich einen Kaffee und ich bin froh, wenn ich vor 9 Uhr noch keine Anrufe bekomme, ich bin ein großer Morgenmuffel.

KK: Wenn der Computer morgens angeht, bin ich happy und solange das Tagesgeschäft läuft, bin ich froh.

AS: Staufrei ins Geschäft zu kommen und danach einen Kaffee zu trinken. Mich freut es auch, wenn ich Aufträge erfasse und genügend Papier habe.

 

Welche Momente oder Ereignisse sind Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben und haben Ihre Reise bei Berberich geprägt?

AS: Als ich in der Ausbildungszeit unabsichtlich das Heizungsrohr mit dem Gabelstapler an der Decke abgerissen habe. Aber geprägt haben mich vor allem die Charaktere hier bei Berberich, vor allem Helmut Berberich Martini.

AL: Als ich bei Berberich angefangen habe, war ich 16 Jahre alt. Der damalige Abteilungsleiter hat mir unverblümt gesagt, dass aus mir nichts wird. Dies war für mich der prägnanteste Moment. Ich habe mich danach richtig engagiert, habe mich weiterentwickelt und hatte sogar eine Menge Spaß dabei.

KK: Ich erinnere mich leider auch an negative Ereignisse, unter anderem der Verlust eines Kollegen aus der Abteilung oder der Serverbrand 2015.

 

Was hat Sie damals dazu bewegt, vor 40 Jahren die Ausbildung bei Berberich zu machen?

AL: Ich habe mit 15 in der Schule einen Eignungstest gemacht. Als Ergebnis wurde mir der Beruf „Meteorologe“ vorgeschlagen. Damit war ich allerdings nicht unbedingt zufrieden, da ich schon immer etwas Kaufmännisches machen wollte. So habe ich meine Bewerbung an Berberich geschickt.

AS: Relativ pragmatisch. Ich hatte zuerst keine Idee, was ich machen wollte. Als ich mich entschieden hatte, habe ich einige Bewerbungen geschrieben und dabei war die an Berberich.

KK: Ich hatte schon sehr früh Berührungspunkte mit Berberich. Mein Onkel und mein Vater waren bereits bei Berberich und es war immer das abendliche Tischgespräch.

 

Das Arbeitsleben ist ein ständiges Auf und Ab. Arbeiten Sie denn immer noch in derselben Abteilung, in der Sie damals nach der Ausbildung begonnen haben?

AS: Bei mir ist es relativ einfach. Ich habe im Verkauf angefangen und bin bis heute dabeigeblieben. Natürlich hat das Themengebiet gelegentlich gewechselt.

KK: Ich habe schon immer in der EDV gearbeitet. Selbstverständlich hat sich über die Jahre in der Abteilung einiges geändert.

AL: Ich war zunächst im Innen- und nach einem Jahr im Außendienst. Ich habe 20 Jahre im Außendienst gearbeitet und danach war ich 6 Jahre als Teamleiter beschäftigt. Einige Jahre später wurde ich Niederlassungsleiter in Abstatt und das bin ich auch heute noch.

 

Wie haben Sie es geschafft, motiviert und engagiert zu bleiben und das über so viele Jahre hinweg?

AS: Der Antriebsmotor sind meine Kollegen und natürlich auch mein Chef – wir sind ein tolles Team.

KK: Die Kollegen, vor allem die meiner Abteilung. Ich komme jeden Tag gerne ins Büro.

 

Welche Ratschläge würden Sie neuen Mitarbeitern geben, die gerade erst beginnen?

AL: Durchhalten und nicht gleich aufgeben, sich wirklich engagieren.

KK: Offen und flexibel für alles sein und über den Tellerrand hinausschauen.

 

Wenn Sie heute nicht hier sitzen würden, wohin hätte es Sie dann beruflich verschlagen?

AL: Ich würde mich nicht in der IT sehen. Was mir neben dem Vertrieb Spaß macht, sind handwerkliche Tätigkeiten und Immobilien. Das ist ein guter Ausgleich zum Bürojob. Vielleicht würde ich heute in der Baubranche arbeiten.

AS: Ich würde mich tatsächlich in der IT sehen. Ich hatte schon immer eine Faible dafür, an PCs zu basteln. Vielleicht würde ich als Netzwerkadministrator arbeiten.

KK: Wenn ich mich heute für einen Beruf entscheiden müsste, würde ich etwas Technisches oder Handwerkliches machen und nicht mehr in der IT arbeiten.

 

Wir danken unseren Kollegen für das unterhaltsame und interessante Interview und freuen uns sehr auf die kommenden gemeinsamen Jahre!

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